Arianna Testi, Montag 11 August 2014"Urlaub bedeutet, nichts zu tun - und zwar ganzen Tag lang" -Robert Orben Viele Menschen fühlen sich im Urlaub erstmal ein wenig orientierungslos. Es kann häufig recht frustrierend sein, von einem hektischen Terminkalender sofort auf das Nichtstun zu wechseln! Die ersten Tage sind noch ganz friedlich, und mann fühlt sich wie ein Koalabär mit frischen Eukalyptusblättern zum Fressen, doch nach dem Ende der ersten Wochen beginnt dann die Langeweile einzusetzen. Man beginnt, seine Emails zu checken, telefoniert ein wenig, und erledigt noch ein Paar Arbeiten ehe es in Büro zurück geht. Es ist ja nicht so, als könnte man ohne Arbeit nicht leben - es ist nur eben so, dass wir derart an externe Impulse gewöhnt sind dass es uns schwer fallen kann mit 24 Stunden freier Zeit etwas anzufangen. Ich sage "wir" da ich diesen Sommer auch diese Erfahrung gemacht habe. Obwohl ich in Korsika direkt am Strand wohne, habe ich dennoch meine Ferien bei mir zuhause in Ravenna verbracht, wo der Strand deutlich weniger schön ist. Nach den ersten Paar Tagen die ich mit meiner Familie und meinen Freunden verbracht hatte war ich voller Lethargie und hatte nichts zu tun, und nicht einmal etwas zu sehen! Ich verbrachte die Tage mit Schlafen und Sonnenbaden, und meine Produktivität ging gegen Null. Schließlich habe ich dann doch ein Paar Mails an meine Kollegen und Kunden geschickt, und ich überlegte mir schon, was ich nach meiner Rückkehr alles machen würde.