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Das iPad: Wenn die Technologie mit einer Idee aufholt

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Infolge von brillanten Innovationen und Erfindungen wird der lange und mühsame Prozess dahin häufig vergessen. Wir stellen Sie uns als das Ergebnis von plötzlichen, genialen Eingebungen vor, wie die sprichwörtliche Glühbirne die in Comics über dem Kopf des Erfinders aufleuchtet. Die Wahrheit ist natürlich ungleich komplizierter, und Innovation ist vor allen Dingen das Resultat iterativer, schrittweiser Verbesserungen. 

Was das iPad so interessant macht, mehr noch als seine Fähigkeiten als technisches Gerät, ist seine Geschichte. Das iPad ist eine fast perfekte Illustration von technologischer Möglichkeit die Endlich mit einer Vision aufholt, die Wichtigkeit vom Tüfteln, das ständige Anpassen und Verbessern einer Idee, und vor allen Dingen des Durchhaltevermögens.  

Die Zukunft vorhersagen, indem man die Zukunft erfindet

Die Studie des

Die Studie des "Knowledge Navigator" in 1987

Lässt man einmal Science Fiction und andere, ähnliche Konzepte die anderswo möglicherweise auftauchten beiseite, kann die früheste Vorahnung des iPad bei Apple auf das Jahr 1986 zurück verfolgt werden. Der sogenannte Knowledge Navigator kam nie über das Stadium einer reinen Studie hinaus, doch die Idee wurde ausreichend ernst genommen, dass Apple ein Werbevideo für die Idee drehte. Obwohl nun mittlerweile ein Vierteljahrhundert alt, waren die Eigenschaften des Knowledge Navigator eine beeindruckende, fast schon beängstigende Vorahnung dessen, was die heutigen iOS Geräte können. 

Der Knowledge Navigator war als flacher Touchscreen-Bildschirm konzipiert, der durch Sprachkommandos kontrolliert werden konnte, und ebenso antworten konnte - und damit gewissermassen die Geburt von Siri war. Man hätte mit dem Knowledge Navigator Video-Anrufe machen können, Dateien in 3D visualisieren, auf Hypertext-Informationen zugreifen (im Grunde das WWW), und das alles zur gleichen Zeit. Der Kurzfilm den Apple für den Knowledge Navigator produzierte ist wirklich sehenswert, aus heutiger Sicht erscheint er gleichzeitig etwas verstaubt und unglaublich prophetisch. 

Der Apple Newton

Die erste kommerzielle und physische Ausführung dieser Konzepte kam mit der Apple Newton Plattform. Die Entwicklung dieser "Personal Digital Assistants" begann in 1987, und die erste, der MessagePad 100, wurde 1993 herausgebracht. Wie seine Nachfolger hatte er keine Tastatur, sondern die Anwendungen wurden mithilfe eines Stifts direkt auf dem Bildschirm des Gerätes kontrolliert. Die Idee einer pop-up Tastatur direkt auf dem Bildschirm fand hier auch schon Anwendung.

Die Funktion, die als "Killer App" des MessagePad vorgesehen war, nämlich Handschrifterkennung, funktionierte allerdings nicht so gut wie erwartet, und der MessagePad wurde bald zur Zielscheibe von Spott, und wurde selbst von den "Simpsons" aufs Korn genommen. Obwohl Apple die Handschrifterkennung verbesserte, war der Schaden bereits eingetreten, und Apple Newton wurde nie ein kommerzieller Erfolg. Apple Newton war möglicherweise einfacher seiner Zeit voraus, und wurde letztlich 1998 leise eingestellt.

Nach 25 Jahren der Erfolg

Steve Jobs, als Vorstandsvorsitzender zurück bei Apple, war der Ansicht dass die Notwendigkeit einen Stift statt die eigenen Finger benutzen zu müssen wesentlich zum Misserfolg des Apple Newton beigetragen hatte. Er bestand darauf, dass jedes ähnliche zukünftige Produkt ohne externe Hilfe nutzbar sein müsse. Die Entwicklung einer solchen Oberfläche sollte noch ein weiteres Jahrzehnt in Anspruch nehmen, und man kann wohl sagen dass der Erfolg des iPhone seiner Intuition recht gab.

Das iPhone, 2007 auf den Markt gekommen, ist im Grunde genommen eigentlich ein verkleinertes iPad, und nicht anders herum. Obwohl das iPhone das erste der beiden Produkte auf dem Markt war, war es ein Auswuchs der Entwicklung des iPad, und nicht anders herum. Das iPhone war das Produkt das die Welt mit "Multi-Touch" Navigation vertraut machte, und sein Erfolg führte nicht dazu dass Apple sein iPad-Projekt aufgab. 


Der Schlüssel zum Erfolg des iPad ist im Grunde also derselbe wie des iPhone: Die Benutzeroberfläche ist fast unendlich anpassbar, wodurch eine fast unbegrenzte Vielfalt einfach zu bedienenden Apps entwickelt werden kann. 


Adaptives iPad-Design

Trotz der konzeptuellen Ähnlichkeit bedeuten die unterschiedlichen Bildschirmgrößen, dass das Anzeigen einer vergrößerten iPhone-App auf dem Bildschirm des iPad nicht im Sinne der Plattform wäre. Darum war die Ausweitung hin zu iPad-spezifischen Apps eine der wichtigsten Prioritäten für die dritte Version von GoodBarber.

Unsere Nutzer erstellen eine große Vielzahl unterschiedlicher Apps, und viele von ihnen, etwa News-Apps, passen inhaltlich perfekt zum iPad? Gleichzeitig standen wir vor einem Widerspruch, als wir das Erstellen iPad-spezifischer Apps ermöglichen wollten: Wie können unsere Nutzer zwei unterschiedliche Apps erstellen, ohne die App zweimal konfigurieren zu müssen? Dies zu tun wäre natürlich nicht im Sinne des Adaptive Design gewesen. 

100% maßgeschneiderte Apps

Die Lösung war, jedes Motiv, jedes Layout und jeden Navigationsmodus zweimal zu gestalten: einmal für das iPad, und einmal für Smartphones. Dies bedeutet, dass der Nutzer nur einmal seine Wahl treffen muss, und GoodBarber automatisch beide Versionen der App erstellt, die jeweils perfekt auf das jeweilige Gerät zugeschnitten sind. Nur ganz selten, wenn es unvermeidbar ist, muss eine spezifische Wahl getroffen werden, etwa für die Hintergrundbilder oder Splashscreens. Das Backend zeigt auch eine Vorschau der App auf dem iPad an, sodass Sie mit nur einem Klick den Unterschied zwischen den beiden Versionen sehen können.
We want GoodBarber to be a tool that lets you make the most out of the platform you're trying to reach your users on. It's the reason we believe in 100% native apps, and it's also the reason we went to the lengths we did to ensure that iPad apps made with GoodBarber offer a user experience worthy of what a tablet has to offer.

How about you: How did the iPad change your habits? Do you use your desktop a lot less now? Or is your tablet mostly a replacement for paper-based newspapers and magazines? Let us know in the comments!

Wir möchten, dass Sie mit der GoodBarber das Meiste machen können aus der Plattform auf der Sie Ihre Nutzer erreichen möchten. Wir sind darum von 100% Nativen Apps überzeugt, und es ist auch der Grund warum wir einen so großen Aufwand darin investiert haben, ein dem iPad würdiges Nutzererlebnis anbieten z können. 

Wie steht es bei Ihnen? Wie hat das iPad Ihre Gewohnheiten verändert? Nutzen Sie Ihren Laptop oder Desktop jetzt viel weniger, oder war das iPad vielmehr ein Ersatz für auf Papier gedruckte Zeitungen und Zeitschriften? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!