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7 häufige Fehler beim Erstellen einer App für eine Marke

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Viele Unternehmen entscheiden sich heute dazu, eine App zu entwickeln, um ihr Geschäft zu unterstützen. Eine App ist ein sehr wirksames Werkzeug, da sie sehr vielseitig ist und Firmen sie zu einer direkteren Kommunikation nutzen können. Darüber hinaus wird mehr und mehr über mobile Apps und weniger über klassische PCs auf das Netz zugegriffen. 

Warum? Es ist praktischer, wir haben unsere Smartphones fast immer bei uns und haben auch fast überall einen guten Empfang, und Apps sind ebenfalls leichter zu benutzen. Auf dem Smartphone hat man keinen vollgestopften Desktop, man muss lediglich die richtige App für die Information öffnen, die man haben möchte. Schon kann mann nach dem Wetter schauen, einen Tisch in einem Restaurant reservieren, oder schnell einen Preisvergleich machen bevor mann im Laden etwas kauft. 

Trotzdem ist das alles nicht ganz so einfach wie es sich anhört, viele Firmen haben am Ziel vorbeigeschossen als sie versuchten, sich die Vorteile einer App zunutze zu machen. Es gibt für mobile Plattformen einige Besonderheiten zu beachten, mann kann also nicht einfach seine Web-Strategie eins zu eins übernehmen. Es ist unverzichtbar, für seine mobile Präsenz eine spezifische Strategie zu entwickeln. 

1. Die App nicht ausreichend auf allen Kanälen bewerben

Es reicht nicht, seine App einfach zu veröffentlichen und darauf zu hoffen, dass man einfach dank seiner bestehenden Kunden viele Downloads erhalten wird. Sie müssen Ihnen mitteilen, dass Sie jetzt auch eine App haben. Die Marke Nordstrom hat beispielsweise eine App, aber ohne auf der Homepage ganz nach unten zu scrollen und den Link zu suchen würde mann es nie wissen.
Machen Sie Ihre App auf Ihrer Website wirklich sichtbar, indem Sie einen Link zum herunterladen der App in den Stores prominent herausstellen. Mit GoodBarber können Sie problemlos Widgets wie die unten abgebildeten erstellen, die klar herausstehen ohne überwältigend zu wirken. Sprechen Sie auf allen sozialen Netzwerken von Ihrer App, und alle anderen Berührungspunkte mir Ihren Kunden. Vergewissern Sie sich, dass diese wissen, wie und wo sie Ihre App finden können.

2. Eine App erstellen, die eine verkleinerte Version Ihrer Website ist

Sie sind möglicherweise versucht, eine Web-App zu erstellen, da Sie auf allen Geräten funktioniert und einfacher zu programmieren ist. Es ist allerdings nicht die beste Lösung. Um ein wirklich bequemes und flüssiges Nutzererlebnis bieten zu können, sind Native Apps die bessere Wahl, da sie ganz speziell für das Gerät konzipiert sind, auf dem sie laufen. Sie haben viele Vorteile gegenüber Web Apps: Man kann Push-Benachrichtigungen versenden, sie können auf bestimmte Funktionen des Telefons zurückgreifen wie die Kamera, das GPS, das Mikrophon, und mehr... wenn Sie einen guten Eindruck hinterlassen möchten, dann ist die Nutzung von Native Apps empfehlenswert. 

So oder so müssen Sie sich keine Gedanken um die unterschiedlichen Versionen machen, wenn Sie einen App Builder benutzen, der für verschiedene Plattformen die App erstellen kann. Mit GoodBarber etwa können Sie gleichzeitig Native App für iOS, iPad und Android erstellen.

3. Die Apps nicht mit den sozialen Netzwerken verbinden

Eine Präsenz in den sozialen Netzwerken ist heute unumgänglich. Um Ihre App lebendig zu halten müssen Ihre Leser über Facebook oder Twitter Artikel teilen, liken und kommentieren können. Das Herausstellen Ihrer Marke muss auf mehreren Kanälen gleichzeitig ablaufen um die besten Ergebnisse zu erzielen, da jeder einzelne Kanal die anderen verstärkt und es so zu einer positiven Wechselwirkung kommt.

4. Nicht relevante Metriken nutzen

In einem vorangehenden Artikel sprachen wir davon, dass Sie Ihren Erfolg nicht ausschließlich anhand der Anzahl der Downloads analysieren können. Viele Marken laufen in diese Falle und interessieren sich nur dafür, da es eine sehr einfache Statistik ist die einen scheinbar großen Erfolg vortäuschen kann, auch wenn sich später herausstellt dass die App doch weniger erfolgreich war und knappe Ressourcen falsch eingesetzt wurden. Denken Sie daran, dass es noch viele andere Faktoren gibt, die Ihnen wertvolle Einsicht darüber geben können, wie erfolgreich Ihre App ist sobald sie heruntergeladen wurde. 
All das ist mit GoodBarber wiederum sehr einfach, wir tun die Arbeit für Sie und stellen Ihnen genau und detaillierte Statistiken direkt in Ihrem Backend zur Verfügung.

5. Die Regeln nicht beachten

Die Stores (insbesondere der App Store von Apple) haben eine überraschend lange Liste von Bedingungen, an die man sich zu halten hat, ehe man die App veröffentlichen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie keine dieser Regeln verletzen, ehe Sie die App veröffentlichen. Ich empfehle, sich zunächst die Guidelines für den App Store genau anzusehen bevor Sie sich für einen Developer-Account anmelden, um zu vermeiden dass Sie erst ganz am Ende eine unangenehme Überraschung bekommen. 

6. Nicht-einhalten Ihrer Markenidentität

Auch wenn es offensichtlich erscheint, passiert vielen dieser Fehler. Vergessen Sie nicht, dass Ihre App die Identität Ihrer Marke wiedergeben muss, auch wenn Sie das Design ändern müssen um es an die Darstellung auf einem mobilen Gerät anzupassen. Die Marke und das Logo müssen klar sichtbar sein, und mit dem GoodBarber Assistenten können Sie elegante Splashscreens und Icons erstellen um diese noch mehr hervorzuheben. Das Farbschema Ihrer App sollte ebenfalls kohärent sein und mit Ihren anderen Auftritten (sowohl in als auch ausserhalb vom Web) harmonieren. 

Vergessen Sie nicht zuletzt auch nicht das Nutzererlebnis. Bewahren Sie ein aufgeräumtes Design und eine flüssige Navigation, und ärgern Sie Ihre Nutzer nicht, indem Sie zu viele Informationen abfragen und zu Logins auffordern. Eine schlechtes Nutzererlebnis kann einem guten Ruf schaden, der mühsam erarbeitet werden musste.

7. Aufdringlich sein und die Privatsphäre ignorieren

Mobile Apps sind eine sehr persönliche Form der Kommunikation, aus diesem Gründe ist es leichter Grenzen zu überschreiten als anderswo. Mit dem größeren Potential von Apps muss ein größeres Verantwortungsbewusstsein einhergehen. Seien Sie vorsichtig, die persönlichen Daten Ihrer Nutzer nicht zu missbrauchen. Benutzen Sie auch Push-Benachrichtigungen nicht zu häufig, wenn Sie zu aufdringlich sind, wird man Ihre App löschen, auch wenn der Inhalt interessant war.

Zeit, eine Killer App zu erstellen!

Eine Native App ist nicht nur eine bessere Version der mobilen Version Ihrer Website, Sie müssen Sie von Grund auf vorsichtig gestalten, immer im Einklang mit dem Charakter Ihrer Marke. Sobald Sie Ihre Beautiful App erstellt haben, müssen Sie auch danach geschickt verwalten und sicher gehen, dass Sie Ihren Nutzern ein persönliches und interessantes bieten. Hier sind einige weitere Artikel, die ein Paar nützliche Tipps geben, wie Sie dies erreichen können:

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