Wie können Eltern als Zielgruppe durch ihre Kinder erreicht werden?

Written by Muriel Santoni on Donnerstag 26 März 2015

Jeder weiß wie besonders die Verbindung zwischen Kindern und ihren Eltern ist. Sie ist stark, wunderschön und nichts (fast nichts) kann sie zerstören... Und ich kann Ihnen sagen, genau das, ist auch für den geschäftlichen Aspekt gut! Warum? Einfach deswegen, weil wenn Kindern zu jung sind um Konsumenten zu sein, haben Eltern kein Problem diesen Job für sie zu übernehmen. Und in diesem Fall, gibt es keinerlei Schuldgefühle. Sie konsumieren nicht für sich selbst, sondern für ihre Kleinen, das macht den Unterschied.

Die Veränderung heutzutage kommt von dem wachsenden Angebot von technischen Geräten für Kinder. Dieser Markt wächst ohne Zweifel, und die Industrie findet mehr und mehr Möglichkeiten um Kinder für Vertriebszwecke zu erreichen. Eltern sind heute ein Teil von der Generation, die mit Internet und Technologie aufgewachsen sind. Es ist also normal für sie diese Tools für die Bildung ihrer Kinder zu verwenden. Wearable devices, mobile Apps und verbundene Objekte sind alles Innovationen, die in diesen Industriezweig mit dem Hauptaugenmerk auf den Kindern integriert werden können.

1.) Eltern sind Schwarzseher

Es ist Fakt, dass Eltern sich immer um ihre Kinder sorgen. Sobald sie aus dem Babyalter raus sind, ist das Hauptanliegen die Gesundheit: Schlafen sie gut? Haben sie irgendwelche Beschwerden?

Später ändern sich die Sorgen, aber sie sind immer präsent... Was machen sie gerade? Sind sie sicher zur Schule gekommen? Egal ob dies eine Frage der Besorgnis ist oder ein Bedürfnis, die Handlungen ihrer Kinder zu kontrollieren, Fakt ist sobald die Kleinen von den Eltern getrennt sind, sind die Sorgen groß.

Kein Problem, neue Technologie bietet hier eine Lösung!

Beginnend mit der Geburt eines Babys, gibt es zahlreiche Technologien für Eltern, die ihre chronische Angst reduzieren sollen. Von einem mit dem Smartphone verbundenen Pflaster mit integrierter Temperaturmessung des Kindes, bis zu einem Gesundheitsmonitor, der den Schlaf des Babys misst... Es gibt alles was man sich nur vorstellen kann!

GPS Tracker in Kleidung, verbundene Uhren, es gibt ein riesiges Spektrum an "Wearable devices" für Kinder. Connected Accessories sorgen momentan für Aufruhr in der Erwachsenen Welt, insbesondere die Apple Watch, aber auch Kinder sollen damit angesprochen werden! Zum Beispiel, die Jumpy Watch, welche in der nahen Zukunft auf den Markt gebracht werden soll, bietet einige Features: natürlich zeigt sie die Uhrzeit an, aber sie enthält auch Fitness Tracker, Spielekonsole und sogar eine Kontrollstation für andere Geräte via Bluetooth...

Was wollen wir mehr?

2.) Manchmal benötigen Eltern eine kleine Hilfe

Eltern sind auch nur Menschen, die manchmal nicht alles handhaben können! Die Lösung zur Vereinfachung kann in der Technologie liegen.

Um es auf den Punkt zu bringen, Kinder zu haben ist nicht immer einfach, vor allem wenn es um die Bildung geht. Die Eltern sind ständig auf der Suche nach Tipps und Tricks für die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit ihrer Kinder und dass das Lernen alltäglicher Aufgaben mehr Spaß und Freude für alle bereitet.

Die Webseite ChoreMonster bietet eine Reihe von mobilen Applikationen um Kinder dazu zu motivieren im Haushalt zu helfen, indem sie virtuelle Belohnungen (Zugang zu einem Spiel) erhalten, nachdem sie eine Aufgabe erfolgreich beendet haben.

Andere Bildungsprobleme können ebenso so mit Technologie gelöst werden, wie zum Beispiel die ständige Frage, wie man richtig Zähne putzt oder wie man sich zu mehr Bewegung motivieren kann.

3.) Alle Eltern haben das bezauberndste Kind der Welt

Es ist eine wahre Tatsache, dass alle Eltern auf der Welt von dem Moment der Geburt ihres Kindes der Meinung sind, dass es das schönste Baby auf dem Planeten ist und jeder sollte dem besser zustimmen!

In der Vergangenheit, haben alle Eltern das klassische Fotoalbum Ihres Kind überall mit sich herum getragen. Aber heute, scheint der neue Ort an dem sich die Eltern ausleben können, das Social Media zu sein - über 62% der Mütter posten Bilder mit ihrem Baby (unter 3 Jahre alt) im Web im Jahr 2014 (Microsoft Research).

Kinder stellen ein einfaches Tor dar, welches Zutritt zu den wirklichen Konsumenten bietet: ihren Eltern. Dieser Markt bietet zahlreiche Möglichkeiten, die bis dato noch nicht ausgeschöpft wurden.
Also seien Sie smart und verwenden Sie ihre Kinder als Nummer Eins Argument!

Translated by Vanessa Leins