Wearable Devices - Top oder Flop?
Written by Alexandra Soroka on
In Anlehnung an die aktuelle Diskussion über "wearable devices", scheint es der perfekte Zeitpunkt zu sein, um sich mit diesem Thema in Detail zu beschäftigen. "Tragbare Geräte" ist ein oft verwendeter Begriff, aber bis jetzt handelt es sich dabei mehr um eine Zukunftsvision. Es wurden bereits einige Versuche gestartet derartige Geräte zu entwickeln, ob sie jedoch den selben Stellenwert wie Smartphones in unserem Leben einnehmen werden, bleibt bis dato offen.
Bis jetzt, sind die beiden bekanntesten "wearable devices": Goolge Glass und FitBit%2c2817%2c2475868%2c00.asp und ich denke, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass eins der beiden deutlich erfolgreicher ist, als das andere. Während ich immer mal wieder Leute mit einer FitBit gesehen habe, erinnere ich mich an keine Person, die den Mumm hatte eine Google Glass zu tragen. Wieso hat sich kaum jemand getraut, ein solch beeindruckendes Gerät zu tragen, welches von einem weltweit bekannten und renommierten Unternehmen entwickelt wurde? Ich denke Google hat den Aspekt der Anwendbarkeit falsch eingeschätzt, da Menschen immer noch Menschen sein möchten und keine lebendigen Roboter. Der Begriff "Glasshole " wurde aufgrund diesem Produkt berühmt - es ist nämlich nicht leicht dieses Gerät zu tragen, ohne einen angeberischen Inspektoren Eindruck zu hinterlassen.
Die FitBit dagegen, ist ein sehr diskretes und unaufdringliches Gerät, das neuste Technologie mit Praktikabilität kombiniert und eine einfache Lösung für ein Problem darstellt, durch welches wir alle betroffen sind: Unsere Gesundheit. Außerdem, ist der preisliche Aspekt deutlich angenehmer: FitBit ab €60 erwerbbar >< Google Glass ab $1.500.
An diesen Beispielen, habe ich versucht anhand dem aktuellen Stand zu analysieren, ob "wearable devices" ein Top oder Flop sind und welche Prognosen man dadurch für deren Erfolg in der Zukunft sagen kann.
An diesen Beispielen, habe ich versucht anhand dem aktuellen Stand zu analysieren, ob "wearable devices" ein Top oder Flop sind und welche Prognosen man dadurch für deren Erfolg in der Zukunft sagen kann.
Was muss ein "wearable device" können, um erfolgreich zu sein?
Es gibt zahlreiche Faktoren, die den Erfolg eines "wearable device" bestimmen: Zuerst, wie tragbar (wearable) ist das Gerät für den normalen Alltagsmenschen? Das Produkt sollte äußerlich entweder eher unauffällig, stylisch oder attraktiv genug für die Konsumenten sein, dass sie es an ihrem Körper tragen möchten, ohne sich wie eine Science Fiction Figur zu fühlen.
Das Gerät sollte auch ein Problem lösen können, das nicht bereits an Smartphones adressiert ist. Smartphones und Apps sind durch ihre riesige Bandbreite an Fähigkeiten wirklich herausragend und benötigen viel Kreativität und Innovationskraft.
Das Anwendererlebnis, oder wörtlich die Nutzererfahrung, sollte stets im Fokus jedes Produkts stehen - das Hauptproblem mit der Google Glass hat genau damit zu tun, da sie Bilder direkt in die Mitte des Auges abgebildet hat. Ein erfolgreiches Produkt kennzeichnet sich dadurch, dass es seine Aufgabe perfekt erfüllt, ohne jedoch auffällig und störend für den Nutzer zu sein.
Letztendlich müssen "wearable devices" die Nutzerrecht respektieren. Da diese Geräte einen nunmal überallhin begleiten, sorgen sich viele Leute um Ihre Privatsphäre. Das erinnert einen an die aktuelle Situation mit Smartphones, jedoch sind "wearable dives" deutlich persönlicher und weichen einem nicht vom Leib, wodurch dieses Privatsphäre Problem deutlich verschärft ist.
Wenn das Produkt also gut aussieht, einen bisher nicht zufriedengestellten Nutzen bietet und sowohl das Anwendererlebnis, als auch die Nutzerrechte berücksichtigt, zeigen die Verbraucher Interesse. Hinzukommen erweiterte Möglichkeiten, die Applikationen in Kombination mit solchen Produkten bieten. Werfen wir einen Blick auf ein Produkt, das aktuell für Gesprächstoff sorgt - die Apple Watch - sowie einige andere Industrien, die gerade dabei sind "wearable devices" in ihr Business zu integrieren:
Das Anwendererlebnis, oder wörtlich die Nutzererfahrung, sollte stets im Fokus jedes Produkts stehen - das Hauptproblem mit der Google Glass hat genau damit zu tun, da sie Bilder direkt in die Mitte des Auges abgebildet hat. Ein erfolgreiches Produkt kennzeichnet sich dadurch, dass es seine Aufgabe perfekt erfüllt, ohne jedoch auffällig und störend für den Nutzer zu sein.
Letztendlich müssen "wearable devices" die Nutzerrecht respektieren. Da diese Geräte einen nunmal überallhin begleiten, sorgen sich viele Leute um Ihre Privatsphäre. Das erinnert einen an die aktuelle Situation mit Smartphones, jedoch sind "wearable dives" deutlich persönlicher und weichen einem nicht vom Leib, wodurch dieses Privatsphäre Problem deutlich verschärft ist.
Wenn das Produkt also gut aussieht, einen bisher nicht zufriedengestellten Nutzen bietet und sowohl das Anwendererlebnis, als auch die Nutzerrechte berücksichtigt, zeigen die Verbraucher Interesse. Hinzukommen erweiterte Möglichkeiten, die Applikationen in Kombination mit solchen Produkten bieten. Werfen wir einen Blick auf ein Produkt, das aktuell für Gesprächstoff sorgt - die Apple Watch - sowie einige andere Industrien, die gerade dabei sind "wearable devices" in ihr Business zu integrieren:
Apple Watch
Die Apple Watch wurde vor Kurzem erst der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie enthält zahlreiche Funktionen, wie der Fitness Assistent samt Pulsmesser, Zahlungsmethoden, aber auch viele Smartphone ähnliche Funktionen (Nachrichten senden, Kalender, Maps, etc.). Die Smartwatch überholt ihren Vorgänger (Google Glass) in erster Linie durch die äußere Erscheinung - sie ist unauffälliger und prahlt mit einem eleganten, ausgeklügeltem Design. Man kann die Apple Watch also problemlos tragen, ohne wie ein Technik Freak auszusehen und dies ist ein entscheidender Aspekt für die Kunden.
Jedoch bin ich der Meinung, dass die Apple Watch keinerlei Funktionen besitzt, welche nicht bereits beim iPhone erfolgreich umgesetzt wurden. Die Smartwatch wird das Smartphone nicht ersetzten, aber sie bietet einzigartige Features, oder vielleicht doch nicht? Die Hauptzielgruppe für dieses Accessoire sind Individuen, die bereits Apple Nutzer sind (die Uhr benötigt die Verbindung zu einem iPhone), was wiederum bedeutet, dass die Uhr einige spezifische Features enthält, die nicht durch das Smartphone abgedeckt werden - Ich bin mir nicht sicher, ob die Apple Watch so etwas ermöglichen kann . Dennoch, wird sie dank dem sehr starken Marken Image ein interessantes Produkte auf dem Markt sein.
Wearable devices im Medizinischen Bereich
"Wearable devices" in der Medizinbranche sind aufgrund von verschiedenen Gründen äußerst aufregend. Sie können Leben retten oder zumindest die Lebensqualität verbessern! Beispielsweise, könnten Informationen über den Blutzuckerspiegel, Schmerzlevel, ungeborene Babys, etc. an den Arzt weitergegeben werden.
Dies wäre ein bedeutender Schritt für die Medizin - Gesundheitsfürsorge 2.0 sozusagen. Sie unterscheiden sich von anderen Kategorien der tragbaren Geräte, da nicht die Geolokalisierung im Vordergrund steht (sie sind besitzen eine wichtige Aufgabe unabhängig des Ortes, an dem sich der Nutzer befindet). Fitness Assistenten können auch in diese Kategorie eingestuft werden, jedoch habe ich das Gefühl, dass deren Bedeutung nach und nach abnehmen wird, da ihre Funktionen zum Teil schon heute im Smartphone enthalten sind. Das Tragen eines zusätzlichen Geräts macht also weniger Sinn, wenn das Smartphone sowieso schon immer mitgenommen wird.
Ich denke, die Konsumenten werden mehr und mehr die massiven Vorteile dieser Geräte erkennen und daher bleibt es abzuwarten was die Zukunft mit sich bringt.
Dies wäre ein bedeutender Schritt für die Medizin - Gesundheitsfürsorge 2.0 sozusagen. Sie unterscheiden sich von anderen Kategorien der tragbaren Geräte, da nicht die Geolokalisierung im Vordergrund steht (sie sind besitzen eine wichtige Aufgabe unabhängig des Ortes, an dem sich der Nutzer befindet). Fitness Assistenten können auch in diese Kategorie eingestuft werden, jedoch habe ich das Gefühl, dass deren Bedeutung nach und nach abnehmen wird, da ihre Funktionen zum Teil schon heute im Smartphone enthalten sind. Das Tragen eines zusätzlichen Geräts macht also weniger Sinn, wenn das Smartphone sowieso schon immer mitgenommen wird.
Ich denke, die Konsumenten werden mehr und mehr die massiven Vorteile dieser Geräte erkennen und daher bleibt es abzuwarten was die Zukunft mit sich bringt.
Das meist produzierte Gerät für Kinder, ist das mit GPS Tracking, da so die Eltern eine höhere Kontrolle besitzen und sich nicht permanent sorgen müssen. Obwohl sich Dinge schnell ändern, sind aktuell nicht viele Kinder im Besitz von GPS Tracking Smartphones, die Nachfrage dafür wird jedoch voraussichtlich in der nahen Zukunft zunehmen.
Andere Geräte mit zunehmender Beliebtheit enthalten Lern- und Aktivitäten Features, wie Baby Monitoren, Dinge für erhöhte Sicherheit während dem Schwimmen, usw. Es ist ein hoch interessanter Bereich, welcher noch nicht komplett erkundet wurde und eine Menge Wachstumspotenzial mit sich bringt.
Andere Geräte mit zunehmender Beliebtheit enthalten Lern- und Aktivitäten Features, wie Baby Monitoren, Dinge für erhöhte Sicherheit während dem Schwimmen, usw. Es ist ein hoch interessanter Bereich, welcher noch nicht komplett erkundet wurde und eine Menge Wachstumspotenzial mit sich bringt.
"Wearable devices" existieren in allen Bereichen und präsentieren großartige Möglichkeiten für jeden: für die Konsumenten aus offensichtlichen Gründen, aber vor allem für uns, da sie die Türe zu unglaublich vielen neuen Apps öffnen. Die oben erwähnten Faktoren werden gewiss eine wichtige Rolle für den Erfolg / das Scheitern der tragbaren Geräte sein. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Art und Weise, in der Apps Produkte bereichern und nutzerfreundlicher machen. Nahezu jedes Gerät wird mit einer Applikation verbunden werden müssen und dies ist die große Chance von GoodBarber: Machen Sie von unserer Kreativität Gebrauch und lassen Sie uns gemeinsam diesen neuen Trend entdecken.
Translated by Vanessa Leins