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Interview : Vibe Coding aus der Sicht von GoodBarber

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In den letzten Wochen ist der Begriff "Vibe Coding" in der Tech-Branche sehr populär geworden. Um dieses Phänomen zu verstehen und herauszufinden, ob es auch für GoodBarber-Nutzer relevant ist, habe ich Dominique, unseren CTO, befragt.
Jérôme: Dominique, kannst du uns kurz erklären, was Vibe Coding ist?

Dominique: Es ist eine neue Art des Codierens, bei der der Entwickler eine künstliche Intelligenz (KI) verwendet, der er einfache Anweisungen in natürlicher Sprache gibt. Die KI schreibt und modifiziert den Code dann direkt. Dies spart enorm viel Zeit, da ein Großteil der sich wiederholenden Arbeit automatisiert wird oder einfache Fehler leichter zu beheben sind.
Jérôme: Für wen ist Vibe Coding Deiner Meinung nach geeignet? Kann jeder davon profitieren?

Dominique: Nicht wirklich. Es ist ein Werkzeug für Nicht-Entwickler, aber es erfordert ein gutes technisches Verständnis, um es vollständig zu nutzen.

Um es wirklich zu nutzen, ist es paradoxerweise notwendig, die Struktur des Codes zu verstehen und in der Lage zu sein, die Qualität der Vorschläge der KI schnell zu bewerten. Ohne Programmierkenntnisse kann man schnell überfordert oder blockiert sein, da die KI zu erheblichen Inkonsistenzen führen kann, wenn sie ohne fachkundige menschliche Aufsicht eingesetzt wird.
Jérôme: Wie passt Vibe Coding zu unserer Arbeit bei GoodBarber?

Dominique: Vibe Coding ist nicht wirklich für Entwickler gedacht, da diese ihre Vision der Software-Architektur, die sie implementieren möchten, in einer technischen Sprache ausdrücken können.

Im Allgemeinen sind generative KIs, die Code erzeugen können, zu einem täglichen Werkzeug für unsere technischen Teams geworden. Sie steigern unsere Produktivität erheblich, indem sie die Ausführung bestimmter Aufgaben beschleunigen. Dies bedeutet, dass unsere Entwickler neue Funktionen schneller entwickeln und unsere Tools in einem höheren Tempo als zuvor kontinuierlich verbessern können.

Für unsere Nutzer hingegen ist Vibe Coding irrelevant, da GoodBarber ihnen bereits etwas viel Besseres bietet. Die große Stärke von GoodBarber ist es, einen Rahmen zu bieten, der es auch Nicht-Entwicklern ermöglicht, auf einfache Weise leistungsstarke, robuste und vollständig angepasste Anwendungen zu erstellen. Unsere Nutzer müssen sich nicht um den Code kümmern, denn genau das ist unsere Mission: die Erstellung von mobilen und webbasierten Anwendungen zu vereinfachen.
Jérôme: Ist Vibe Coding letztendlich ein Gegensatz zu No-Code-Tools wie GoodBarber?

Dominique: Ganz im Gegenteil, es verstärkt das Interesse an No-Code-Tools. Vibe Coding bleibt einem Expertenpublikum vorbehalten, während GoodBarber den Zugang zur Erstellung von professionellen Anwendungen demokratisiert. Jeder hat seine Rolle, und wir bei GoodBarber werden diese Innovation nutzen, um unseren Nutzern noch schneller neue Produkte zu bieten.