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6 Best Practices zur Optimierung von Push-Benachrichtigungen in mobilen Anwendungen

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Unsere Welt dreht sich um Mobiltelefone und Engagement ist von entscheidender Bedeutung. Jede Aktion, die Sie unternehmen, um mit Ihren Nutzern zu kommunizieren, muss sorgfältig durchdacht sein. Wenn Sie eine App haben, sind Push-Benachrichtigungen die Lösung. Sie sind zu einem mächtigen Marketing-Tool geworden, aber ein Missbrauch dieser Methode kann katastrophale Folgen haben.
Wie man soschön sagt: "Das Gute an Benachrichtigungen ist, dass sie Ihre Nutzer daran erinnern, dass Ihre Anwendung installiert ist. Schlecht an Benachrichtigungen ist, dass sie Ihre Nutzer daran erinnern, dass Ihre Anwendung installiert ist."

In diesem Blog Einen Artikel teilen wir mit Ihnen 6 Best Practices, um das Beste aus Ihren Push-Benachrichtigungen herauszuholen. Indem Sie die Technologien unterscheiden. Anhand von Beispielen. Und damit Sie Ihre Arbeit zu einem großen Erfolg machen können.

1. Timing & Häufigkeit

Die Nutzer Ihrer Anwendung werden in der Regel durch einen schönen Audiodatei, eine Vibration des Telefons oder beides benachrichtigt. Stellen Sie sich vor, sie erhalten diese Benachrichtigung um 3 Uhr morgens...
Sie wollen Ihre Nutzer nicht verärgern und eine spontane Deinstallation wegen des Tools, das die Anwendung hostet, riskieren. Und außerdem, lesen Sie wirklich alle Benachrichtigungen Ihres Telefons, wenn Sie aufwachen? Normalerweise schauen sich die Leute die relevantesten an und löschen den Rest. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Ihre Benachrichtigung verloren geht.
Mit diesen Beispielen haben Sie auch ohne Marketing-Studie verstanden, dass das Timing bei der Planung Ihrer Push-Benachrichtigungen von entscheidender Bedeutung ist.
Es hängt von vielen Faktoren ab, zu welchen Zeiten der Woche oder des Tages die Benachrichtigungen am besten geeignet sind. Während Montag und Sonntag für alle Sektoren einen leichten Vorteil haben, wurde Mittwoch zwischen 15.00 und 16.00 Uhr als die beste Zeit für E-Commerce identifiziert, während Dienstag zwischen 9.00 und 10.00 Uhr am besten für die Medien oder Blogger geeignet ist. (Quelle: VWO).

Diese Trends ändern sich jedoch ständig, und der beste Weg, um herauszufinden, wann Sie Ihre Benachrichtigungen senden sollten, ist zu testen (was wir später in diesem Artikel besprechen werden).
Bei der Planung Ihrer Kampagnen sollten Sie auch an die Zeitzonen denken. Nicht nur, dass Sie Ihre Nutzer nicht wecken möchten, wenn Sie ein zeitlich begrenztes Angebot versenden, müssen Sie auch sicherstellen, dass es für die Zeitzone Ihrer Nutzer geeignet ist.
Das Übernehmen einer Push senden zur richtigen Zeit kann einen großen Unterschied in der Erfahrung, der Nutzung Ihrer Nutzer und dem Erfolg Ihrer Anwendung machen.
Obwohl Push senden ein mächtiger Kanal ist, um Nutzer von mobilen Anwendungen zu erreichen und wieder zu binden, kann es auch kontraproduktiv sein, wenn Sie zu viele Push-Nachrichten senden.
Sie sollten Ihre Nutzer nicht spammen. Immer wieder die gleiche Nachricht zu erhalten, kann abschreckend wirken. Senden Sie daher nur Benachrichtigungen, die für Ihre Verbraucher persönlich relevant sind. Wenn Sie eine App für Nachrichten erstellen, ist es natürlich der richtige Weg, Benachrichtigungen für jede Nachricht zu versenden.

2. Relevanter Inhalt

Quelle Localytics

Quelle Localytics

  • DieSegmentierung hat Vorrang: Je besser eine Benachrichtigung Push auf die Zielgruppe zugeschnitten ist, desto höher ist die Öffnungsrate. Die Segmentierung Ihres Netzwerks ist daher von entscheidender Bedeutung.
Sie können Ihre Nutzer nach ihrem Verhalten in der Anwendung oder nach ihrem Profil segmentieren (der Gral, die Zahlen!).
Ein effektives Mittel zur Segmentierung Ihrer Nutzerbasis ist die Untersuchung des Nutzerverhaltens. Durch die Untersuchung der verschiedenen Arten, wie Nutzer mit der Anwendung interagieren, erhalten Sie wertvolle Informationen darüber, was sie interessiert und wie sie sich Ihrer Marke verpflichtet fühlen. Ein Beispiel: Ein neuer Nutzer hat kürzlich Ihre App heruntergeladen, sich einmal umgesehen und ist seitdem nicht wiedergekommen. Überfluten Sie diesen Nutzer nicht mit Benachrichtigungen, da er diese eher als Spam ansehen wird.
Andererseits, wenn ein Nutzer häufig in Ihrer App surft und noch keinen Kauf getätigt hat, können Sie die Häufigkeit Ihrer Push-Nachrichten erhöhen, um ihn daran zu erinnern, dass Ihre Artikel in Ihrem Shop auf ihn warten.

Eine andere Strategie ist die Segmentierung Ihrer Nutzer nach Profilen/Vorlieben, d.h. nach den Produkten, die sie am ehesten kaufen würden. Indem Sie vergangene Käufe, Engagement oder definierte Präferenzen untersuchen, können Sie dann Ihre Benachrichtigungen per Push auf deren Nutzung abstimmen.

Um bessere Ergebnisse zu erzielen, können Sie Verhalten und Profilsegmentierung kombinieren. Die mittlere Klickrate für Push senden auf der Grundlage von Verhaltens- und Profildaten liegt bei 31%.
Sobald Sie Ihre Nutzerbasis segmentiert haben, wird die Arbeit an der Personalisierung der Push-Nachrichten von entscheidender Bedeutung sein.
  • Relevanter Inhalt: "Push-Benachrichtigungen gehen an Personen, nicht an Geräte". Was haben Ihre mobilen Nutzer von Ihren Push-Benachrichtigungen? Es muss einen klaren Vorteil für diejenigen geben, die sie erhalten, den Nichtnutzer nicht erhalten. Zum Beispiel habe ich die App benutzt, um nach einem XYZ Hotel in New York zu suchen, aber ich habe letztendlich nicht gebucht. Einen Hinweis zu erhalten wie "Sie fliegen immer noch nach New York, verpassen Sie nicht die neuen ermäßigten Preise für das XYZ Hotel!" wird mich höchstwahrscheinlich dazu bringen, die App erneut zu öffnen.
Sie können die Effektivität Ihrer Push-Benachrichtigungen auch erheblich steigern, indem Sie sie personalisieren. Die Methode des Hinzufügens des Benutzernamens ist vielleicht das einfachste Mittel, aber lassen Sie es nicht dabei bewenden. Da die Menschen zunehmend daran gewöhnt sind, Benachrichtigungen zu erhalten, ist das einfache Hinzufügen des Namens nicht mehr so effektiv. Laut einer Umfrage von Localytics werden 25% die Anwendung häufiger nutzen, wenn Sie einen Nutzer mit seinem Namen übernehmen, während dies für 58% der Menschen keinen Unterschied macht. Zeigen Sie stattdessen, dass Sie ihre Interessen und Vorlieben kennen.
Home / Verlassener Warenkorb / Promotional

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Verwenden Sie verschiedene Typen von Push-Benachrichtigungen, um Ihre Nutzer auf relevante Weise zu informieren. Zu den häufigsten Typen von Push-Benachrichtigungen gehören: Werbeaktionen, Begrüßungsprozesse, Lieferungsaktualisierungen, Warenkorbabbrüche, aktuelle Nachrichten etc.
Machen Sie es visuell: Das Hinzufügen von Bildern und Videos zu einer Push-Benachrichtigung kann die Botschaft stärker machen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Reaktion ausgelöst wird. Emojis zum Beispiel können die CTR erhöhen - 4,94% mit Emojis gegenüber 3,01% ohne Emojis. Einige Emojis scheinen besser zu funktionieren als andere.
Seien Sie beim Verfassen des Push kreativ. Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie mit Ihren Nutzern eine Unterhaltung führen.

2. Anpassung an Telefone

  • Stellen Sie sicher, dass Sie die Regeln der Stores befolgen. Android ist nicht iOS, iOS ist nicht Android. Bei Android drücken Sie, um die Benachrichtigung zu sehen, bei iOS ziehen Sie. Klingt einfach, nicht wahr?
Zur Länge von Push-Benachrichtigungen: Push-Benachrichtigungen sollten kurz und präzise sein. Dies macht Ihre Benachrichtigung sofort für den Benutzer lesbar. Als Faustregel gilt:
- 60-90 Zeichen für Android.
- Nicht mehr als 120 Zeichen für iOS. Auf diese Weise erscheint Ihre Benachrichtigung in ihrer Gesamtheit.

Auf diese Weise erscheint Ihre Benachrichtigung in voller Länge.
Nutzer neigen dazu, Benachrichtigungen unter Android zu bearbeiten, da es einen Posteingang gibt, der nur dann gelöscht wird, wenn Sie jede Benachrichtigung manuell öffnen, während unter iOS alle Sonstiges gelöscht wird, sobald Sie eine Benachrichtigung von Ihrem gesperrten Bildschirm aus öffnen.
Diese werden von den Nutzern direkt in ihrem Webbrowser empfangen.
Diese Funktion wird von den meisten modernen Browsern unterstützt.
Die Möglichkeit, alle Ihre Nutzer direkt zu kontaktieren, unabhängig von dem Gerät, das sie benutzen, ist ein bedeutender Vorteil.
In einigen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, Ihre Kommunikation an den Typ des Nutzers anzupassen.
Einige Mitteilungen können nurfür Internetnutzer übernommen werden (z.B. um sie zur Installation der Anwendung zu bewegen).

4. Schicken Sie Ihre Nutzer dorthin, wo Sie sie haben wollen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Nutzer dorthin gehen, wo Sie sie haben wollen, wenn die Benachrichtigung geöffnet wird. Nichts ist ärgerlicher, als eine ansprechende Benachrichtigung per Push zu erhalten, sie zu öffnen und sich dann auf dem Startbildschirm der Anwendung wiederzufinden. Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie einen Deep Link direkt von den Push-Benachrichtigungen zu den relevanten Seiten oder Bereichen der Anwendung haben. Ohne diesen Schritt könnte ein großer Teil der Wirkung Ihrer Nachricht verloren gehen.

5. A/B-Testing

So können Sie testen, wie Ihr Publikum auf verschiedene Benachrichtigungen reagiert. Indem Sie testen, was funktioniert, können Sie die Ergebnisse analysieren und entsprechend Änderungen an Ihrer Strategie für Push-Benachrichtigungen vornehmen.

Sie sollten immer nur eine Variable auf einmal testen, um genau zu wissen, welche die größte Wirkung hatte. Zum Beispiel ein Push mit der gleichen Nachricht, aber einer mit einem Call to Action und einer ohne.
Definieren Sie die richtigen KPIs: Beschränken Sie sich nicht auf Ihre Push-Öffnungsrate, sondern nehmen Sie sich die Zeit, andere KPIs zu analysieren, wie z.B. Ihre Push-Deaktivierungsrate oder ob eine Deinstallation einer Anwendung stattfindet.

6. Annahme von Benachrichtigungen

All diese Empfehlungen sind nutzlos, wenn die Nutzer nicht zustimmen, Ihre Benachrichtigungen zu erhalten. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Nutzer bitten, dem Erhalt von Push-Nachrichten zuzustimmen, hat einen großen Einfluss auf ihre Reaktion. Der beste Ansatz zur Maximierung Ihrer Akzeptanzrate ist es, freundlich um Erlaubnis zu bitten und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um "offiziell" zu fragen. Überzeugen Sie Ihre Nutzer, indem Sie ihnen die Vorteile Ihrer Push-Benachrichtigungen erklären und wie diese ihre digitale Erfahrung verbessern werden.
Geben Sie ihnen auch Zeit, Ihre Anwendung zu erkunden und kennenzulernen. Die mittlere Push-Beitrittsrate steigt, wenn die Nutzer mehrere Sitzungen in einer Anwendung absolviert haben.
Denken Sie daran, dass Sie nur einmal um eine offizielle Genehmigung bitten können. Apple verlangt, dass jede iOS-Anwendung bei der Installation eine Genehmigung einholt, bevor Benachrichtigungen gesendet werden können.
Bei Android ist die Aktivierung nicht das gleiche. Android akzeptiert Benachrichtigungen automatisch. Wenn jemand eine Android-Anwendung herunterlädt, wird er darüber informiert, dass die Anwendung bestimmte Berechtigungen erhält, einschließlich der Möglichkeit, eine Push senden Benachrichtigung zu senden. Wenn Nutzer keine Benachrichtigungen per Push erhalten möchten, können sie diese deaktivieren.
Sowohl Android- als auch iOS-Anwendungen müssen den Nutzern die Möglichkeit bieten, Push zu deaktivieren, entweder in den Einstellungen des Geräts oder in der Anwendung selbst.
Push-Benachrichtigungen können ein sehr effektiver Kanal sein, um Ihre Nutzer zu erreichen. Sie können aber auch ein schnelles Mittel sein, um die Nutzerbasis einer Anwendung zu verlieren, wenn sie nicht richtig genutzt werden.

Wie Noah Weiss zusammenfasst, müssen Benachrichtigungen per Push zeitnah, persönlich und verwertbar sein.
Es ist eine große Herausforderung, die Balance zwischen Aufmerksamkeit erregen und Ihre Nutzer zu spammen zu finden. Machen Sie es richtig und die Ergebnisse werden sich mit Sicherheit für Ihr Netzwerk auszahlen.
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